So kann man als Student*in Geld verdienen

Als Student*in hat man neben dem Vollzeitstudium oft keine Zeit zu arbeiten. Doch an einem Nebenjob führt kein Weg vorbei, da das Geld neben BAföG oft nicht reicht, um die steigenden Lebenserhaltungskosten zu decken und noch Geld für Materialien für die Uni zu haben. In einigen Studiengängen sind die Pflichtveranstaltungen oder Praktika so gelegt, dass ein klassischer Nebenjob zeitlich nicht infrage kommt. Also muss eine Geldquelle her, die auch nicht flexiblen Studenten möglich ist.

 

 

Blutspenden oder Teilnahme an Studien

 

Um schnell an Geld zu kommen und gleichzeitig noch etwas Gutes zu tun, besteht in jeder größeren Stadt die Möglichkeit der Blutspende. Neben Blut kann auch problemlos Plasma gespendet werden. Grundsätzlich gibt es ab der zweiten Spende zwischen 10 und 30 Euro pro Blutspendetermin. Pro Jahr kann vier oder fünfmal Blut gespendet werden. Dabei können Männer häufiger als Frauen Blut spenden. Die Spende von Blutplasma ist sogar noch lukrativer. Hier sind sogar bis zu 40 Euro pro Spende möglich. Zudem kann Plasma im Durchschnitt 40-mal im Jahr gespendet werden.

Der Vorteil beim Blut- und Plasmaspenden ist, dass das Blut jedes Mal getestet wird und man bei Auffälligkeiten oder festgestellten Erkrankungen sofort benachrichtigt wird. Online oder ganz klassisch in der Zeitung werden oftmals Probanden für eine Studie gesucht. Dabei werden der jeweiligen Testperson Medikamente verabreicht, um sie auf Wirksamkeit und Verträglichkeit getestet. Die Teilnahme an medizinischen Studien birgt die Möglichkeit, in kurzer Zeit viel Geld zu verdienen. Allerdings muss man sich der Tatsache bewusst sein, dass solche Medikamententests auch zu körperlichen Schäden führen können.

 

Nachhilfe für Schüler oder Studierende

 

Viele Schüler nehmen dankend das Angebot von Nachhilfe an, wenn sie den Unterrichtsstoff nicht verstehe. Wer bereits in der Schule gut in Fächern wie Deutsch, Mathe oder Englisch war, kann bei Nachhilfestunden mit zwischen 15 und 30 Euro rechnen.

Je nach Fachrichtung und Studiengang kann sich auch Nachhilfe für Kommilitonen anbieten. Über Aushänge oder über das Uni interne Netzwerk können Nachhilfestunden in bestimmten Fächern angeboten werden. Das ständige Wiederholen führt zusätzlich zu einem eigenen Lerneffekt und hilft dabei, den Uni-Stoff nicht zu vergessen.

 

Kreativer Nebenjob: Texter

 

Nicht nur Germanistikstudenten sind für den Nebenjob als Texter oder freier Autor geeignet, sondern jeder, der sich fürs Schreiben interessiert und kein Problem mit Eigenrecherche hat. Über verschiedene Plattformen können sich auch Studenten anmelden, einen kurzen Probetext einreichen und sofort mit dem Schreiben und dem Geldverdienen beginnen.

 

Geld verdienen für handwerklich begabte durch Möbelmontage

 

Wer etwas handwerklich begabt ist und körperliche Arbeit nicht scheut, kann sich für die Möbelmontage anmelden. Auf dieser Plattform werden studentische Umzugshelfer oder Möbelmonteure unkompliziert und auch spontan vermittelt. Die Kunden können ganz einfach online eine Möbelmontage mit Möbelmonteuren von Studiwork buchen. Dabei kann der jeweilige Kunde auswählen, ob er den Studiworker nur für wenige Stunden, für mehrere Tage oder in regelmäßigen Abständen benötigt.

 

Steuern nicht vergessen

 

Egal ob Studierender oder Arbeitnehmer, alle Einkünfte müssen beim Finanzamt angemeldet werden. Für den jährlichen Freibetrag von 9984 Euro fallen grundsätzlich aber keine Steuern an. (Achtung: Dieser Betrag ändert sich oft jährlich!) Dieser Beitrag ist nicht als Finanz- oder Steuerberatung zu verstehen. Bitte konsultieren Sie bei steuerlichen Fragen Ihren Steuerberater! In der Pflege wünschen sich auch viele Leute, mehr Geld verdienen zu können.

 

Fazit

 

Das Studentenleben ist hinsichtlich der finanziellen Situation und der steigenden Preise oftmals nicht so einfach. Doch wer mit offenen Augen durch das Leben geht und sich gut informiert, kann viele Möglichkeiten entdecken, um unkompliziert und zeitlich flexibel an Geld zu gelangen.