Ein eigenes Seminar planen und erfolgreich durchführen – das ist gar nicht so einfach. Es beginnt bereits mit der Wahl der richtigen Location und geht dann über, wie das Seminar abgehalten wird und welche Faktoren berücksichtigt werden sollten. Damit dies dir einfacher fällt, haben wir verschiedene Tipps und Tricks in diesem Ratgeber zusammengefasst.
Woran erkenne ich die „beste“ Location für ein Seminar?
Um die bestmögliche Location für ein Seminar zu ermitteln, kommt es auch auf die wesentlichen Faktoren an. Hierbei sollte nichts dem Zufall überlassen werden und daher sollte die Location auch zuvor persönlich besucht werden.
So kannst du dir auch Gedanken darüber machen, welche Elemente dem Veranstaltungsraum eventuell sogar aufwerten würden. Das kann zum Beispiel ein Rednerpult von Marken wie Bravour sein. Das ist bei vielen Seminaren kaum wegzudenken.
Diese drei wesentlichen Faktoren müssen jedenfalls immer berücksichtigt werden:
- Notwendige Ausstattung steht bereits
- Jeder Teilnehmer hat einen Sitzplatz zur Verfügung
- Die Location ist einfach zu erreichen (Parkhaus, private Parkplätze, Bahnhof, …)
Damit wären die Ansprüche für einen Seminarraum nicht hoch und wahrscheinlich bekommst du nach einer Recherche einige Räumlichkeiten angezeigt. Das erstbeste solltest du aber dennoch nicht wählen, denn vielmehr solltest du darauf achten, ob denn die Grundausstattung zur Verfügung steht. Gibt es bereits eine Ausstattung in der Location, wie zum Beispiel Projektor oder Beamer? Ist für Verpflegung gesorgt?
Teilnehmer begeistern ist nicht einfach!
Die Location und auch ein Datum stehen fest? Dann sollte der Termin über alle Marketing-Kanäle bekannt gegeben werden. Du kannst das Seminar füllen, indem du es kostenlos zur Verfügung stellst oder je nach Angebot und Nachfrage einen Ticketpreis erheben. Das kommt ganz darauf an, ob zum Beispiel auch Möglichkeiten für das Upselling bereitstehen.
Die optimale Einleitung
Die optimale Einleitung in ein Seminar muss gekonnt sein, denn immerhin werden dich alle Teilnehmer zu Beginn sehr erwartungsvoll ansehen. Diese Zuhörer musst du jetzt begeistern, denn sie erwarten auch etwas. Du kannst eine spannende Anekdote zur Location erzählen oder generell zum Projekt.
Später kannst du sehr geschickt auf das eigentliche Seminarthema überleiten und somit auch eine leichte Spannung aufbauen. Im Idealfall hast du zuvor einen Zeitplan angelegt und dabei auch Pausen berücksichtigt. Die Häufigkeit von Pausen liegt dabei ganz in deinem Ermessen, jedoch muss eine Pause in einem gesunden Intervall definitiv stattfinden.
Ansonsten geht es darum, auch eine perfekte Show abzuliefern. Die Zielgruppe kennst du bereits, denn sonst würde sie sich nicht in diesem Veranstaltungsraum befinden, daher wird es dir sicherlich einfach fallen, die Teilnehmer zu begeistern. Mit Spaß und Humor wird aber sicherlich jedes Seminar zu einem Erfolg.
Es ist auch gar nicht so selten, dass für das Seminar ein professioneller Moderator engagiert wird, dies lohnt sich aber eigentlich erst ab einer Teilnehmerzahl von mindestens 50 Personen. Alles darunter gilt noch als „kleine Runde“ und da wäre ein Moderator sicherlich noch viel zu teuer.
Zusammenfassung
Am Ende solltest du dein Seminar nochmal zusammenfassen mit den wichtigsten Eckpunkten und solltest du ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen, dann kannst du hier nochmals die Vorzüge hervorheben.
Quelle: Bravour – stand out & impress